Häufige Fragen

Was kostet eine Komfortlüftung pro Klasse? Die Investitionskosten schwanken bei zentralen Anlagen meist zwischen € 10.00,-- und 20.00.000,--. Bei dezentralen Anlagen meist zwischen € 12.000,-- und 20.000,--

 

Wer ist für den Einbau zuständig? Der jeweilige Schulerhalter. Bei Volks- und Hauptschulen die entsprechende Gemeinde und bei Bundesschulen (Gymnasien, HAK, HTL,..) die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG)

 

Wo kann man Beispiele ansehen? Energie Tirol führt regelmäßig Exkursionen zu Schulen mit Lüftungsanlagen durch. Aber auch andere Energieinstitute der Bundesländer sind ihnen bei der Organisation einer Exkursion gerne behilflich.

 

Müssen bei einer Komfortlüftung die Fenster immer geschlossen bleiben? Nein die Fenster können bei Bedarf jederzeit geöffnet werden. In den Pausen kann man die zusätzliche Fensterlüftung dazu nutzen optimale Luftbedingungen zum Start der neuen Unterrichtseinheit zu bekommen. Denn 1.000 ppm CO2 bedeuten einen guten Kompromiss von akzeptabler Luftqualität und ausreichender Luftfeuchte im Kernwinter. Insbesondere in der Übergangszeit kann ohne Gefahr von zu trockener Luft durch eine zusätzliche Fensterlüftung die Luftqualität weiter verbessert werden.

 

Kommt es bei Lüftungen nicht zu trockener Luft? Die Luftmenge moderner Anlagen wird mittels eines sich selbst kalibrierenden CO2-Sensors geregelt. Damit ist sichergestellt dass nicht zu wenig aber auch nicht zu viel Luft ausgetauscht wird. Zu wenig bedeutet schlechte Luftqualität - zu viel bedeutet trockene Luft. Durch die Feuchterückgewinnung bei einer Lüftungsanlage ergibt sich bei einer gleichen Luftmenge wie bei der Fensterlüftung sogar eine höhere Luftfeuchte.